Frankreich-Provence - Das Gold des Lubéron

Das Gold des Getreides vermischt sich mit dem Lila des Lavendels.
Hier gibt es viel Platz, und das Plateau erstreckt sich bis zum Fluss Verdon im Osten.
Die Vielfalt dieser Landschaft und die süssen Gerüche der Blumen verblüffen uns bereits.
Eine wunderbare Piste reich bis zum Horizont, und wir kommen bereits nach Valensole. Mit seinen 300 Sonnentagen im Jahr ist der Name perfekt, da er "das Tal der Sonne" bedeutet.
Nacht im Hotel.

Die Trasse wird Okkerfarben, das Land Lubéron ist mit Tausend Varianten bemalt : Rot und Gelb, verbrannte Sienna und alles was dazwischen liegt.
Wie auf ein Gemälde gesprenkelt säumen die Olivenbäume und die Weinberge den Weg, im Schatten der Berge von LKure und dem Mont Ventoux. Banon, berühmt für seine Ziegenkäse hat eine starke kulturelle Identität. Das Dorf erstreckt sich von 540 bis 1093 Metern Höhe. Der Höhere Teil lädt zur Besichtigung seiner engen Gassen ein. Wunderschöne Häuser mit massiven Türen spenden Schatten. Die Stadtbiliothek ist die viertgrösste in ganz Frankreich, es sollen hier über 100.000 Bücher lagern ! In Banon gibt es Teehäuser, eine Kunstgalerie und natürlich mehrere Restaurants.
Etwas Weiter fahren wir durch Simiane-la-Roronde das scheinbar prekär auf seinem Felsen sitzt. Unsere Trasse führt mitten durch das Dorf und wir kratzen fast am gestein. Danach fahren wir durch die Schluchten von Opedette.
Nacht im Hotel.

Imposante Steilwände dominieren eine imposante Landschaft.
Wie oft bei diesen Fahrten sind es die kleinen Umwege die die besten erinnerungen ins Leben rufen. Der Cairn de Montfort ist einer dieser Ort. Inmitten einer Steinigen Umgeben, kommen wir nach Chante-Puvine, das ganz nahe einer sehr alten Strasse liegt, die Via Domitia. Unsere Trasse führt durch enge Schluchten, dieser Ort ist unglaublich !
Wir überqueren eine sehr breite Durance, bei Volonne.
Und dann, wie durch Geisterhand getrieben geht der Weg steil nach oben, bis zum Pass von Font-Belle auf dessem Talseite wir den Bach Duyes durch zwei spritzige Furten überqueren. Jetzt kommen wir erneut in die charcteristische Umgebung von Forcalquier, eines der Hauptmerkmale der Provence. Die Stadt ist eine echte Wonne mit seinem Platz, seinen Steinhäusern aus dem XIII und XV Jahrhundert.
Dies markiert das Ende einer Fahrt die schöner nicht sein kann !