Marokko - Rekkam die Rote
gemischte Strassen - mit Begleitung
9 Tage / 8 Nächte / 9 Etappen / 2 400 km
Marokko - Gemischte Strassen
Motorrad
Last updated 23/06/2022
Preis Begleiter 1490 €
Diese Expedition bietet eine unvergleichliche Vielfalt an Landschaften. Auf dieser gemäßigten Tour erwartet Sie ein wahres Fest der Farben und Emotionen.
Im Norden erstreckt sich der geheimnisvolle und sogar etwas grüne Gebirgszug Rif, dessen höchster Gipfel 2.448 m hoch ist. Das Mittelmeer nagt an einem Bergmassiv, das abrupt in seine Wellen stürzt. Auf seinen Ausläufern befinden sich sonnige Hänge mit Oliven- und Feigenbäumen, die sich bis in die Stadt Fès, dem kulturellen Zentrum Marokkos, erstrecken.
Etwas weiter südlich befindet sich der Mittlere Atlas
(3.190 m) mit seinem rauhen Klima, dessen steile Hänge und Hochebenen mit jahrhundertealten Zedern bedeckt sind. Dessen großer Bruder, der Hohe Atlas, hat seine höchste Stelle auf
4.167 Metern und teilt das Land mit seinen spitzen Gipfeln in zwei Teile.
Die südlich davon gelegenen Täler gehen in die Wüste und die Sahararegionen über. Hier nimmt der Antiatlas vulkanischere Züge an, dessen erodiertes Gelände und Basaltformationen sein wahres Alter erkennen lassen ...

Kleine verspielte und mit Blumen übersäte Strassen steigen die Hügel oberhalb des Staudammes Mohammed V hinauf. Gleich danach fängt eine wunderschöne Piste an. Kurve für Kurve entdecken wir diese wunderbare Landschaft. Was für ein Anfang !
In der ersten Phase der Trasse, kommen wir zum rekkam Plateau. Wir fahren über einige legendären Abschnitte der Paris-Dakar Rallye und bald kommen wir nach Missour auf weitgehend geraden Pisten. Danach wechselt die Landschaft : Steinechaos und tiefe Schluchten folgen aufeinander. Eine winzige Piste, die fast verschwindet schleicht sich durch eine farbenfrohe Steppe. Ein letztes Stück geht durch einen bernsteinfarbenen Canyon. Diese Etappe wird uns noch lange gedanklich erhalten bleiben !
Nach Er-Rich endet der Makadam nach den Schluchten des Ziz abrupt vor dem Postamt von Amellago.
Nach der Überquerung des Flusses werden die Felswände sehr schnell enger. Der schmale Feldweg ist recht kurvig.
Plötzlich öffnet sich das Gebirge zur Wüste hin und gewährt uns einen kurzen Blick auf den luxuriösen Palmenhain von Goulmima. Im Herzen der Altstadt begeben wir uns durch hübsche Gärtchen zum Gästehaus „Les Palmiers“. In dieser willkommenen, entspannenden Oase empfängt uns Odile zu einem göttlichen Mittagessen. Dieser Ort ist einfach atemberaubend. Nach dem Kaffee lädt uns der stets bescheidende und lächelnde Youssef zur Erkundung der Ksars in der Umgebung ein. Hierbei handelt es sich um rechteckig angelegte, mit einer Mauer umgebene Berbersiedlungen.
Dabei kommen wir an zahlreichen Kanälen vorbei, die dieses unglaubliche Labyrinth ohne Unterlass bewässern. Entlang der Lehmgassen, von denen viele überdacht sind, dringen wir tief in eine Stadt vor, in der die Zeit stillzustehen scheint
Wow! Am Morgen zeichnet sich vor dem Plateau aus schwarzem Kies das leuchtende Orange der Dünenlandschaft Erg Chebbi ab. Einfach herrlich!
In Mecissi wartet Ben Youssef mit seinem frisch gepressten Orangensaft auf die Reisegruppe.
Dann geht es auf einem Feldweg weiter Richtung Süden.
Hier bekommt man häufig zwischen zwei Akaziensträuchern einen Wüstenfuchs oder eine Wüstenspringmaus zu sehen.
Auf einer Basaltzunge, die auf den großen, ausgetrockneten Lac Maïder führt, hat Hassan seine kleine Unterkunft.
Eine Brise des Samum oder des Schirokko weht hier über die Landschaft, die sich mit ihrem rissigen Boden in der Ferne verliert.
Die Mittagspause ist wie immer ein Genuss.
Auf dem nächsten, leicht zu fahrenden Abschnitt geht es querfeldein ohne Straßen und Wege mitten durch die Wüste nach Oum-Jrane. Dann geht es weiter nach Tarbalt, einem Dorf inmitten von violetten Dünen, und dann nach Tazzarine. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich N’Kob.
Von N’Kob aus führt uns unsere Strecke durch eine kleine, abgelegene Schlucht mit Aprikosen- und Mandelbäumen. Zwischen Vulkanspitzen und Lavaströmen führt uns ein gewundener Feldweg hinauf auf den Tizi n‘Tazazert (2.200 m).
Auf einem weicheren Untergrund geht es weiter auf die Hochebene von Iknioun und von hier über eine Steppe Richtung Boumalne-du-Dadès.
Weiter geht es zwischen den steilen Felswänden der Schluchten von Dadès, in der sich einige Kasbahs befinden. In dieser atemberaubenden Umgebung essen wir im Gasthaus Âït Oudinar zu Mittag. Der im Süden zwischen den Basaltfelsen von Jbel Sarhro (Antiatlas) und dem Hohen Atlas im Norden fließende Fluss Dadès bewässert eine Reihe absolut umwerfender Oasen. Wir sind im Tal der Rosen, wo diese Etappe endet.
Das Dorf Assermo schliesst eine rote Schlucht fast hermetisch ab, als Schranke zum Hochatlas. Unter einem Storcheflug fährt unsere Expedition durch die Schlucht. Unsere piste windet sich auf den Bergkämmen und wechselt in einen gebrochenen Asphalt. Hier kommen wir in das Touffrine Tal mit seinen uralten Nussbäumen, wo sich zwei mächtige Oueds treffen.
Die glänzenden Quellen des Oum-er-Rbia plätschern glitzernd in Form zahlreicher Bäche ins Tal.
Die Strecke führt zwischen Zedern hindurch auf einem Nadelteppich in das Grün der Hochebenen hinein, die mit vulkanischen Seen wie dem Aguelmane Azigza und dem Dayet Ifrah gespickt sind und aus denen überall Schafe, Ziegen, Rinder und Pferde trinken.
Ein glasklarer Fluss schlängelt sich durch das Bergland. Zwischen den Flusswindungen und an den Ufern wimmelt es von Flusskrebsen.
Wir bewegen uns hier auf einer Höhe zwischen 2.000 und 2.400 Metern, und die Luft ist frisch. In den tiefen Wäldern, die über den grasreichen Ebenen thronen, sind Makaken kein seltener Anblick. Diese langhaarigen Affen sind im rauhem Klima dieser Region sesshaft geworden.
Im Norden des verblüffenden Marktfleckens Ifrane wagt sich unsere Karawane zwischen die zerklüfteten Bergspitzen des Vallée des Roches.
Nachdem wir das Kandar-Massiv hinter uns gelassen haben, geht es hinunter in das milde Klima der Region Fès mit seinen Olivenplantagen und Feigenbäumen.
Eine herrliche Etappe beginnt in einem fast surrealen Licht.
Die kurvenreiche Strecke schlängelt sich um Hügel, auf denen Getreide, Oliven und Feigen angebaut werden.
Der Fluss Béni Zeroual fließt in den Stausee Al Wahda. Jenseits seines türkisblauen Wassers betreten wir noch unergründetes Gelände.
Wir gewinnen an Höhe und fahren bald durch eine atemberaubende Landschaft. Der Weg führt über rote Erde von einem Gebirgskamm zum anderen.
Reisende, die sich in die Region des Gebirgszugs Rif begeben, haben den Eindruck, die Hauptdarsteller eines völlig surrealen Abenteuers zu sein.
Von diesem Ort geht eine unglaubliche Magie aus. Im Frühjahr sieht man hier überall Mohnblumen, wilde Geranien und Tausende weitere Blumenarten.
Auf einmal erscheint hinter einer Kurve die Stadt Chefchaouen und das verblüffende, strahlende Blau seiner geheimnisvollen Gassen, die nach all dem Grün wie Juwelen funkeln.
Die Tagesetappe windet sich ins Jebela-Land. Auch wenn die Reise sich ihrem Ende nähert, bleibt jeder Zentimeter Piste in unseren Köpfen eingraviert. Nur die Einheimischen kennen diese kaum wahrzunehmenden Wege die auf keiner Karte zu finden sind. Wir möchten diesen freundlichen Menschen hier unseren Dank für die grosse Hilfe ausprechen die uns bei der Ausarbeitung dieser Reise zuteil wurde.
In Asilah, mit Blick auf das meer und am Tor dieser befestigten Stadt erwartet uns das Mittagessen mit dem Tangesfang. Ein magischer und Ruhmreicher Moment, der uns nochmals eine einzigartige Fahrt geniessen lässt.
Letzter Halt bevor wir nach Tanger und Europa begeben.
Abfahrtsdatum auf Anfrage
- Mellila (spanische Enklave auf marokanischem Boden)
- Tanger (Marokko)
- Für Ihren Komfort haben wir wieder bezaubernde Adressen für Sie zusammengestellt. Dort wird man Sie herzlich empfangen!
Einige ausgewählte Adressen:
> www.ksar-elkabbaba.com
> www.kasbah-hotel-said.biz
> www.kasbah-imdoukal.com
- Aufgrund der größtenteils gut befahrbaren Feldwege und einer Auswahl an idyllischen Straßen ist dieser Reiseenduro-Trip durch Marokko für jedermann geeignet.
Die Gesamtstrecke beträgt 2.500 km. Das Motorrad sollte minimalen Komfort bieten.
Obwohl es bei dieser Strecke keine großen Schwierigkeiten zu befürchten gibt, sollte man dennoch Ausdauer haben und guter körperlicher Verfassung sein.
ZU ZWEIT? Kann man natürlich erwägen wenn der Pilot und die Begleitung die richtige Pistenerfahrung mitbringen.
- Ein Trail Rando Tourguide begleitet Sie auf seinem Motorrad.
Daneben wird logistische Unterstützung auf vier Rädern bereitgestellt, die das Gepäck jeden Tag zum Etappenende transportiert. Das Fahrzeug folgt den Reisenden auf einer für Autos befahrbaren Strecke und ändert regelmäßig den Streckenverlauf.
Im Falle einer Panne oder bei Müdigkeitserscheinungen können Motorräder und Fahrer mit dem Auto transportiert werden. Unser Fahrzeug verfügt außerdem über einen kleinen Erste-Hilfe-Kasten, Werkzeug und einige Ersatzteile und kann bei Bedarf Hilfestellung geben.
- Dank des absolut genialen GPS-Geräts steht es Ihnen frei, vorauszufahren, nach Lust und Laune zurückzubleiben und Fotos zu machen oder natürlich bei den anderen Reisenden zu bleiben – wohlwissend, dass die Begleitung von TrailRando in der Regel das Schlusslicht der Reisegruppe bildet.
Bei jeder Abzweigung, die auf einen Feldweg führt, wird in der Regel eine Alternative auf einer asphaltierten Gemeindestraße angeboten. Auf diese Weise kann jeder selbst entscheiden, welche Option ihm am besten zusagt, und sich so auf der Strecke ganz dem aktuellen Gemütszustand hingeben oder sich an der Wetterlage orientieren.
Wie schön es doch ist, seinen eigenen Weg zu gehen!
„Freie Individuen in einer strukturierten Gruppe“ zu sein, ist wahrlich ein Motto, das sich TrailRando auf die Fahnen geschrieben hat.
VON TRAILRANDO BEREITGESTELLTES GPS
Ihr GPS-Signal wird etappenweise bereitgestellt.
Zu Beginn der Tour erhält jeder Reisende von TrailRando ein GPS-Gerät von GARMIN mit Lenkerhalterung. In das Gerät werden die Gesamtstrecke sowie wichtige Meilensteine wie Sehenswürdigkeiten, Tankstellen, Treffpunkte zum Mittagessen und Unterkünfte eingegeben.
Die Handhabung des Geräts ist einfach und benutzerfreundlich.
Ein Mitarbeiter von TrailRando ist zur Stelle, um Ihnen die Funktionsweise zu erklären und Ihnen bei Fragen behilflich zu sein.
- Einzelzimmer : 210€
- GPS-Vermietung : 60€
- Yamaha WR250R : 1430.00€
- Yamaha XT660R : 1560.00€
- Yamaha XT1200Z : 1830.00€
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Unterkunft :o Hotels im Doppelzimmer,o vom Abend der ersten Etappe bis zum Morgen der letzten etappe,• Verpflegung :o Frühstück, Abendessen,o vom Morgen der ersten Etappe bis Mittags der letzten Etappe,• Das GPS-Gerät mit der vollständigen Trasse,• Tourguides :o Logistikbegleitung (Transport des Gepäcks)
o Tourguide auf dem Motorrad
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- • Transport :o Von und zum Tourstart,o Fahrzeugtransport von und zum Tourstart• Getränke und Mittagessen
- Mit welchem Motorrad?
Idealerweise, jedes Trail oder Enduromodell von 600 bis 1 200 cm3
Mit welchen Reifen ?
Mischreifen mit Knobbies
Möglichkeit eine Maschine zu mieten
Falls Sie nicht über die richtige Maschine verfügen, schlagen wir Ihnen vor, eines bei uns zu mieten. Wir haben sicherlich das richtige Fahrzeug für Sie!
Zur Maschinenauswahl, benutzen Sie bitte unser Online-Anmeldeformular
Andere Fahrzeuge
Diese Trasse kann auch mit anderen Fahrzeugen wie ein Quad oder SSV befahren werden.